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Mittwoch, 10. Oktober 2007
die nächsten Wochen
postmaik, 21:52h
In den nächsten ein bis zwei Wochen informierten wir uns unabhängig voneinander über das Land Nepal, die Berge, den Himalaja, den Mount Everest, das Bergsteigen, die Kletterei, die großen Namen der Geschichte und tauschten uns viel darüber aus.
![]() Bis es dann auch zwangsläufig auf Internetseiten ging, wo man solche Reisen buchen konnte. Von echten Reisebüros zu sprechen ist bei diesem Vorhaben eher unpassend. Da es sich hier nicht um Massentourismus handelt, sind es eher kleine Unternehmen, die teils professionelle, aber auch eher einfache Internetseiten haben, wo man sich Infomaterial zu den Reisen besorgen kann, aber auch online buchen kann. Kaum hatten wir unserem Fechttrainer davon erzählt, schon kamen wir mit dem Namen Diamir in Kontakt. Dies ist ein Reiseveranstalter aus Dresden, der allerlei "Individualreisen" (Gruppen von 12 Personen kann man noch als individuell bezeichnen) anbietet. Der Trainer war schon mehrere Male mit Diamir verreist und immer sehr angenehm gereist. Davon waren wir überzeugt. Unser Rundum-Sorglos-Paket sollte auch von dieser Firma sein. Also durchsuchten wir online das Angebot in Nepal und wurden schnell fündig. Wir entschieden uns für die 22 Tage Trekkingrundreise "Nepal - Mount-Everest-Basislager". ... link (0 Kommentare) ... comment am nächsten Tag
postmaik, 21:45h
Am nächsten Tag erzählte ich meinem langjährigen Freund Mario, was ich da vorhatte. Ich erzählte ihm von der Reportage und davon, was sie in mir bewirkt hatte. Ich konnte nicht aufhören, bis er wohl auch leicht infiziert war und meinte, er würde zu einer solchen Reise mitkommen.
... link (0 Kommentare) ... comment 2007
postmaik, 21:38h
Hallo,
aller Anfang ist schwer, aber ich weiß schon, worum es hier gehen soll. Ich möchte einfach in einem Tagebuch erzählen, wie ich nach Nepal verreise. Alles fing Anfang des Jahres an. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, an welchem Tag und in welchem Monat, aber ich weiß, dass es abends war. Ich schaute eine Reportage von 3SAT, in der es um einen Italiener ging, der mit seinen Adlern in Nepal war und als erster Mensch mit einem Hängegleiter über den Mount Everest fliegen wollte. Sein Name war Angelo d'Arrigo. Leider kam er 2006 bei einer - für ihn wahrscheinlich simplen - Flugschau auf Sizilien ums Leben. Einer seiner Adler starb während des langen Aufenthalts in Nepal, da d'Arrigo mit schlechtem Wetter kämpfen mußte. Schließlich sollte das Adlerweibchen Gea, das er mit der Flasche aufgezogen hatte, seinen Flug begleiten. Aufgrund einer Krankheit konnte Gea nicht mit, er versuchte den Überflug allein. Hinaufgezogen von einem motorisierten Drachenflieger klinkte sich der Italiener bald aus und schaffte tatsächlich bei eher mäßigen Bedingungen den Überflug mit seinem Hängegleiter als erster Mensch. Da in der Zwischenzeit Wolken herangezogen waren, gestaltete sich die folgende Landung als sehr schwierig. Fast hätte er es nicht geschafft, den Landeplatz Lukla wieder zu finden, doch nachdem er die Wolkendecke durchbrochen und sehr großes Glück hatte, gelang es ihm, wieder heil im Tal anzukommen. Die Reportage war sehr bewegend und die Bilder atemberaubend. ![]() Die Schönheit der gezeigten Bilder blieb über Nacht in meinem Kopf hängen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, mußte ich sofort an die Reportage denken und es keimte zum ersten Mal der Wunsch in mir, diese Kulisse einmal leibhaftig sehen zu wollen. ... link (0 Kommentare) ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2007.10.14, 21:44 status
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Wandern ist ein Sport. Mittlerweile entwickelt sich... by postmaik (2007.10.14, 21:23) Wie erzähle ich...
Nun war ich also soweit, dass ich wirklich wußte,... by postmaik (2007.10.13, 09:50) |
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